Auch 2014 ging es mit dem Busunternehmen Schnell auf grosse Fahrt. Dieses Mal in die schöne bayrische Landeshauptstadt zum Spiel Bayern gegen den SC.
Aufgrund der leztes Jahr in Dortmund gemachten Erfahrungen wo hin und zurück an einem Tag, 12 Stunden insgesamt im Bus, doch recht stressig waren gingen wir es diesmal gemütlicher mit Übernachtung und geplanten Programmpukten an.
Am 15.02.2014 sammelten sich die müden Malterdingen mitten in der Nacht (5:10) an der Bäckerei Wickersheim.
Die Fahrt ging zunächst nach Kenzingen auf den Hof des Busunternehmens Schnell. Dort wurden die Reisenden den 3 Bussen zugeteilt. Ein Bus mit Übernachtung in München, die anderen beiden ohne.

Nach ca. 2 stündiger Fahrt und dem einen oder anderen „Kaffee“ wurde es Zeit für ein zünftiges Frühstück. Jeder brachte etwas mit und am Ende wurde es umgelegt.

Die weitere Fahrt nach München gestaltete sich sehr kurzweilig, vor allem durch die Unterstützung von Adel, der ein TCM-Liederbuch kreierte und mehrere Versionen dabei hatte.
Ausserdem zeigte uns Sven welche Bewegungen und Geräusche man zu einer von Björn mitgebrachten, man glaube es kaum MC, machen kann.
Dies löste auch im vorne positioniertem Rest vom Bus Reaktionen hervor.
Der Busfahrt wurde entscheidend beschleunigt, als das eine oder andere Mal der Busfahrer lautstark angefeuert wurde, um mit 93 km/h einen anderen Bus mit 91 km/h zu überholen.

Bevor es zum Hotel ging kehrten wir am Stadtrand von München noch in einem Restaurant ein. Am Hotel angekommen entpuppte sich die Zimmerverteilung für einige von uns als gelinde ausgedrückt überraschend. Man fand in den angeblich zugeteilten Zimmern alles von fremden Taschen bis hin zu schlafenden Personen.

Da noch ein wenig Zeit war bis zur Abfahrt zum Stadion erkundigten die meisten die unmittelbare Gegend des Hotels. Die meisten wollten nun auch endlich mal ein Bierchen trinken und fanden sich Eingangs der Theresienwiese in einem Lokal wieder. Das Wetter war genial, es war so warm das man auf der Terrasse sitzen konnte.
Die Fahrt zum Stadion ging recht schnell. Imposant ist der Aufbau vor dem Stadion mit dem Unterbau als Parkhaus. Auch die rote Färbung ist sehr auffällig. Sehr schön ist auch, das man qausi auf einem Drittel Höhe ganz um das Stadion herumlaufen kann und von jeder Position Sicht auf den kompletten Innenraum hat. Die 3 Ebenen sind sehr imposant.
Die Stimmung kann man allerdings nicht mit Dortmund vergleichen. Nur hinter dem Tor  in der Fankurve ist ein wenig los aber absolut nicht zu vergleichen mit der Dortmunder Südtribüne.

Das Spiel an sich war sehr interessant. Es war so ähnlich wie in Dortmund. Der SC begann sehr gut und hätte auch ein Tor verdient gehabt. Dann viel das erste Tor der Bayern qausi aus heiterem Himmel und der Rest war quasi Formsache. Wir ließen uns dadurch nicht die Laune verderben. Wir sahen 4 Tore und ein gutes Spiel von den Bayern. Die Bayernfans unterhielten sich auch mit anderen Dingen und scandierter „2 Liga HSV“.

Ein wenig ungünstig für Unsereins ist, dass man alles mit Karte bezahlen muss. Man muss sich vorher entscheiden welchen Wert die Karte haben soll und darf sich den Wert am Ende nicht auszahlen lassen. Die meisten hatten am Ende noch etwas übrig auf der Karte und bis auf weiteres nicht mehr vor nochmal nach München zu fahren.

Leider war die Abfahrt ein wenig knapp bemessen, sodass man nach dem Spiel kaum Zeit hatte sich noch ein wenig umzuschauen. Ein Kollege meinte er müsse den Bus gar nicht finden und fuhr mit dem Taxi zum Hotel zurück.

Am Abend stand dann der Besuch im Hofbräuhaus auf dem Programm. Wir hatten nicht im Hauptsaal unten sondern oben einen Tisch bestellt. Es standen die Klassiker Haxe und natürlich Weißbier auf dem Plan.
Die meisten machten sich danach oft zu Fuss auf den Weg zurück ins Hotel.

Die Herrenmannschaft probierte noch die eine oder andere Münchener Disko aus.

Abends im Hotel gab es dann zum Glück keine Überraschungen mehr bez. der Zimmerbelegung.

Am nächsten Morgen gab es ein reichliches Frühstück im Hotel.

Auf dem Rückweg besuchten wir das Kloster Andechs und aßen dort zu Mittag. Einige nahmen sich noch eineige Flaschen Originalbier aus der Klosterbrauerei mit.

Gegen 15 Uhr waren wir wieder zurück in Malterdingen.